Er müsse mittags schon wieder in München sein. Für Eduard Prinker war dies heute kein Problem. Um sechs Uhr sei er in München losgefahren, kurz nach sieben habe er dann eine Stunde und sechs Minuten auf den Wallberg gebraucht. Anschließend zog der 51-Jährige nach neun Uhr in aller Seelenruhe seine Bahnen entlang der Seepromenade von Bad Wiessee.

Für ein Selfie stieg er nochmals ins Wasser, ohne Anzeichen eines Schüttelfrosts. „Das glaubt mir sonst keiner“. Die Fotos übernahm der Autor der Tegernseer Stimme, der zunächst seinen Augen nicht trauen wollte.
Auch auf dem Trockenen fror Prinker offenbar nicht. Wie kalt das Wasser sei, wisse er nicht. Er mache so etwas öfter. Um 11 Uhr wollte der eiserne Frühaufsteher wieder an seinem Arbeitsplatz in München sein